Information

  • Die Checkliste muss entsprechend des Ablaufes vor der Arbeit ausgefüllt, unterschrieben und sichtbar an der Arbeitsstelle ausgehängt werden.
    Unsafe? Stop work!

    Erforderliche Mindestmaßnahmen zur Sicherstellung des spannungsfreien Zustandes an der Arbeitsstelle.

  • Auftraggeber

  • Anlage

  • Datum

  • Auftragsnummer

  • CSM/OPS, Business Unit, Region

  • Projektleiter

  • Bauleiter / Montageleiter

  • Bau- / Montagestelle
  • Schneider Electric Arbeitsverantwortlicher

  • Kunde Schaltverantwortlicher

Vor der Arbeit (Seite1)

0. Vorbereitende Tätigkeiten

  • Aktuelle Pläne (Einstrichdiagramm, Layout…) vorhanden?

  • Höchste Spannungsebene (Volt):

  • Schaltplan (Schaltprogramm) definiert u. vorhanden?

  • Vorgespräch mit Arbeitsverantwortlichem Kunden

  • Zusätzliche Schutzmaßnahmen in MS/HS-Anlagen

  • SF6 enthalten – nötiger Druck vorhanden?

  • Geeignete PSA vorhanden, kontrolliert u. in perfektem Zustand (Augen-/Gesichtsschutz, Schutzhelm, Handschuhe/Überhandschuhe, Schutzkleidung, Isoliermatte, etc.) ?

  • Klasse

  • Klasse

  • Geeigneter Spannungsprüfer vorhanden?

  • Geeignete Erdungsgarnitur vorhanden?

  • Geeignete Schlösser vorhanden?

  • Fluchtweg vorhanden und freier Zugang überprüft

  • Geeigneter Feuerlöscher/Brandschutzdecke vorh.?

  • Falls LOTO von Schneider Electric auszuführen: <br>Auftrag, Genehmigung und Freistellung Schneider Electrics gegen Schadensersatzforderungen schriftlich, gem. OA-9003, unterschrieben vom Kunden.

  • Unterschrieben von :

  • Alle Stromkreise sind bis nach Durchlaufen des 5. Schrittes als unter Spannung stehend zu betrachten!

1. Freischalten

  • Allpolig abgeschaltet d. h. alle Einspeisestellen abgeschaltet

  • Steuerspannung abgeschaltet (lokal/Fernsteuerung)

  • Sicherungen entfernt

  • USV, Batterien entfernt/abgeschaltet

  • Rückspannung durch Maschennetze / Generatoren beachtet

2. Gegen Wiedereinschalten sichern

  • Alle "energiespeisenden" Stellen vom Kunden gesichert

  • Eigene Schlösser jeden Mitarbeiters platziert? <br>Falls nicht möglich organisatorische Maßnahmen wie Beschilderung, Abschließen des Raumes, Sicherungsposten etc. ergreifen!

  • Verbotsschilder "Nicht einschalten" angebracht

3. Spannungsfreiheit feststellen (VAV)

  • Isolationspunkt muss vor der Einspeisung des Arbeitsortes liegen – ansonsten siehe Schritt 5!

  • Prüfung mit Spannungsprüfer, mit VDE Zeichen

  • Nennspannung Spannungsprüfer

  • Funktionstest Spannungsprüfer vor Prüfung

  • Spannungsfreiheit an allen möglichen aktiven Teilen geprüft

  • Funktionstest Spannungsprüfer nach Prüfung

  • Kundenverantwortlicher anwesend

  • Name Kundenverantwortlicher

4. Erden und Kurzschließen

  • Achtung: Anklemmen der Erd- vor Kurzschlussverbindungen

  • Erdungsgarnitur eingelegt

  • Kondensatoren entladen/kurzgeschlossen

  • Bei mögl. Rückspannungen: sichtbare Erdung beidseitig der Arbeitsstelle

  • Freigabeschein oder Bestätigung durch Kundenverantwortlichen liegt vor

5. Benachbarte unter Spannung stehende Teile abdecken und abschranken

  • Geeignete, isolierende Schutzplatte eingelegt

  • Abdeckungen mit Prüfzeichen versehen?

  • Isolierende Tücher angebracht

  • Barrieren, Warnbänder/-schilder angebracht

  • Arbeitsstelle gekennzeichnet

6. Während der Ausführung der Arbeiten

  • Nach Arbeitsunterbrechung, auch nach der kürzesten (z.B. Gespräch, Gang zur Toilette,…), Überprüfung dass Erdungs- und Kurzschlusseinrichtungen angebracht sind

  • Während der Arbeit darauf achten, dass Erde und Kurzschluss nicht versehentlich deaktiviert werden

Unterschrift

  • Ort
  • Datum

  • Schritte 0-5 ausgeführt und Freischaltdokument erhalten

Unterschrift vor und nach der Arbeit vom SE-Arbeitsteam

  • Unterschrift vor und nach der Arbeit vom SE-Arbeitsteam (SE Mitarbeiter & Subunternehmen)

  • Person
  • “Unterschrift VOR Beginn der Arbeiten" Mitglied des SE Arbeitsteams (SE Mitarbeiter und Subunternehmen) {Ich bestätige, daß die Schritte 0-5 durchgeführt wurden, alle Verriegelungsschlösser angebracht sind und die Arbeiten nur in diesem Zustand durchgeführt werden}

  • “Unterschrift NACH Beendigung der Arbeiten” Mitglied des SE Arbeitsteams (SE Mitarbeiter und Subunternehmen) {Alle Arbeiten wurden im ausgeschalteten Zustand durchgeführt, alle Verriegelungssysteme sind entfernt, Ich wurde unterrichtet, daß alle Systeme wieder unter Spannung sind}

Nach der Arbeit (Seite 2)

7.Übergabe an eine andere Schicht

  • Falls die Arbeit an der spannungsfreien Anlage nicht beendet ist, und an eine andere Schicht übergeben werden muss, hat diese ihre Schlösser angebracht, bevor die ursprünglichen angenommen wurden?

8.Testen von Schalt-anlagen(-teilen) und Kabeln

  • Testen von Schaltanlagen(teilen): Sind alle Einspeisungen und Abgänge ausgeschaltet und abgeschlossen, um Rückspannungen zu vermeiden

  • Testen von Kabeln: Werden die Kabelenden unter SE-Verantwortung gesichert/beobachtet, um ein Zuschalten des Kabels zu vermeiden

9.Zeitlich befristetes Aufheben von LOTO (nur im NS-Bereich)

  • Bei Sensorkalibrierung, Überprüfung Spannungsanzeige sind viele Gefahren vorhanden, da nicht alle Abschalt- und Sicherheitseinrichtungen nutzbar sind!

  • Ist eine Absperrung vorhanden, die jede nicht ausreichend durch PSA geschüzte Person außerhalb des Gefahrenbereiches hält

  • Ist die Person, die innerhalb des Gefahrenbereiches arbeitet durch PSA ausreichend geschützt

  • Benachbarte, stromführende Teile abgedeckt

10. Wiedereinschalten

  • Arbeitsstelle geräumt (Werkzeuge, Ausrüstung)

  • Kontrolle auf nicht verbundene Kabel und Anschlüsse

  • Nachgelagerte Stromkreise bedacht

  • Abdeckungen und Türen wieder angebracht

  • alle Personen haben den Gefahrenbereich verlassen

  • Falls Wiedereinschalten von Schneider auszuführen:<br>Auftrag, Genehmigung und Freistellung Schneider Electrics gegen Schadensersatzforderungen schriftlich, gem. OA -9003, unterschrieben vom Kunden.

  • unterschrieben von

  • Aufheben der 5 Sicherheitsregeln, in welcher Reihenfolge?

  • Reihenfolge

  • Kurze Begründung

  • Alle Personen ohne nötige PSAgS außerhalb der Störlichtbogengrenze

  • Abdeckungen/Abschrankungen an der Arbeitsstelle entfernt (s.5.)

  • Erdungsschalter geöffnet, Erd- und Kurzschlussgarnituren entfernt?

  • Entfernen aller Schlösser

  • Betriebsmäßige Schutzvorrichtungen und Sicherheitszeichen wieder angebracht

  • Meldung Einschaltbereitschaft:

  • Durch den SE Verantwortlichen

  • Name und Unterschrift des SE Verantwortlichen

  • durch alle Arbeitsstellen

  • Namen und Unterschriften der Arbeitsstellen

  • Arbeitsstelle
  • Name und Unterschrift Arbeitsstelle

  • durch den Kunden

  • Name und Unterschrift Kunde

  • durch alle Schaltstellen

  • Namen und Unterschriften der Schaltstellen

  • Schaltstelle
  • Name und Unterschrift Schaltstelle

  • durch den Aufsichtsführenden

  • Name und Unterschrift Aufsichtsführender

  • Übergabe der veränderten Zeichnungen/Pläne (falls Veränderungen vorgenommen wurden) an den Kunden

11.Verzögerte Zuschaltung (Arbeit SE ohne Zuschaltung beendet)

  • Ausrüstung getestet und sicher für Wiedereinschalten – Schlösser an den Kunden übergeben

  • Ausrüstung ist nicht sicher für Wiedereinschalten – hat SE Kunden & Subunternehmer informiert und die Schlösser nicht entfernt

12. Sonstiges

  • Sonstiges

Unterschrift

  • Ort
  • Datum

  • Alle Maßnahmen durchgeführt

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